Es beteiligten sich zahlreiche Ortsverbände, die dem Landesverband angehören.
Am Freitag den 12. Juli war bis 19 Uhr die Anreise gepant und es wurde mit dem Zeltaufbau begonnen. Nachdem die Zelte und die Feldbetten standen, durften die Teilnehmer das Gelände erkunden und noch ein bisschen "rumtoben".
Um 23 Uhr war dann, wie jeden Tag Nachtruhe angesagt damit die Kinder ausreichend Schlaf bekamen.
Den Samstag nutzten viele Ortsverbände, um sich auf den Wettkampf vorzubereiten. Da unsere Jugendgruppe nicht mit teilnahm, nutzten wir die Zeit um den Helenesee zu besuchen und das schöne Wasser zu testen.
Am Abend wurde der 1. Teil des Wettkampfes durchgeführt, bei dem sich die teilnehmenden Ortsverbände durch 40 Fragen durcharbeiten mussten. Diese bestanden aus zwanzig THW bezogene Fragen und zwanzig allgemeinen Fragen.
Den Sonntagvormittag verbrachten wir nochmal am Strand bevor es dann zum Wettkampf ging. Der OV Haldensleben schaute gespannt dabei zu um eventuell in 2 Jahren mit an dem Start zu gehen.
Mit Absprache des OV Berlin-Lichtenberg durften wir uns am Montag deren Schlauchboote ausleihen und zu Wasser bringen. Vor dem Spaß folgte natürlich erst die Arbeit: Die Boote mussten zum Strand transportiert und mit Luft befüllt werden.
Da sich weitere Ortsvände gefunden hatten, die mitmachen war das relativ schnell erledigt und die Schlauchboote waren einsatzbereit. Gefordert war die Teamarbeit, die im THW sehr groß geschrieben wird. Nach einer kurzen Belehrung erfolgte die Ausgabe der Schwimmwesten, die sich jedes Kind überzog.
Nachdem die Besatzung der Boote fest stand ging es dann endlich auf Wasser und die Kinder durften sich ins gleichmäßige paddeln einarbeiten. Am Bord gab es viel Spaß, das lockerte die Stimmung auf, sodass die Kinder und die Betreuer_innen jede Menge zu lachen hatten.
Nach einer kleinen Runde legten wir wieder am Steg an und befestigten die Boote. Die Schwimmwesten wurden wieder ordnungsgemäß verpackt und die Kinder durften ins kühle Wasser um sich abzukühlen. Die Betreuer_innen haben die Gelegenheit auch genutzt um sich frisch zu machen.
Gegen 17:30 Uhr erfolgte dann der Rückweg zum Zeltplatz, wo wir uns auf das Abendessen vorbereiteten. Nach dem Abendessen durften die Kinder verschiedene Freizeitangebote wie Fußball oder Volleyball wahrnehmen bis es dann wieder zur Nachtruhe ging.
Nachdem das Schlauchbootfahren super geklappt hatte und die Zusammenarbeit der verschiedene Ortsverbände mittlerweile reibungslos funktionierte dachten sich die Betreuer_innen in einer kleinen Besprechungsrunde, dass man einen kleinen Fachtechnischen Parcour mit mehreren Stationen aufbauen könnte wo die Junghelfer_innen ihr Wissen ein wenig aufbessern könnten.
Also wurde der Ortsverband Lübben (Spreewald) gefragt, ob sie uns ihren Gerätekraftwagen I zur Verfügung stellen würden. Dessen Betreuer_innen_innen waren von den Vorschlag begeistert, sodass sie uns halfen.
Am Dienstag nach dem Frühstück trafen wir uns um den Parcour durchzuführen. Es wurden 5 Stationen aufgebaut: Wasserrettung, Rettung und Transport von Verletzten, Bau einer Wasserrutsche sowie der Umgang mit dem Bergungsbeil. Wieder einmal mussten unsere Junghelfer_innen im Team arbeiten, sich gegenseitig helfen und unterstützen. Nebenbei wurde ihnen von den Betreuer_innen_innen, die die Stationen führten Fachwissen beigebracht und Fragen beantwortet.
Zum Mittagessen ging es dann in zwei kleinere Gruppen um den lückenlosen Ablauf zu garantieren und um das gute Wetter noch für Badespaß ausnutzen zu können. Gegen 14 Uhr war jede Gruppe mit den Stationen durch und das Material wurde wieder auf dem Gerätekraftwagen I verlastet.
Der Nachmittag wurde ganz entspannt am Strand verbracht wo die Kinder baden konnten und nochmal Schlauchboot fahren durften. Gemeinsam ging es dann zum Abendessen und anschließend wurde das Jugendlager von der Lagerleitung mit einer kleinen Ansprache beendet.
Für den letzten Abend gab es im Anschluss eine Disco für die Junghelfer_innen_innen. Diese wurde gut besucht und viele nutzten die Gelegenheit um sich zu verabschieden.
Am Mittwoch nach dem Frühstück hieß es dann Rückbau und verlasten der Zelte, Koffer und sonstige Materialien.
Besten Dank für die Gute Zusammenarbeit an den OV Lübben (Spreewald), OV Magdeburg, OV Fürstenwalde und OV Tempelhof-Schöneberg sowie die Lagerleitung vor Ort.
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